top of page

Fastenzeit: Bewusst genießen – auch mit Brot

Autorenbild: Viktoria BreußViktoria Breuß

Die Fastenzeit ist für viele eine Zeit des Verzichts, der Reflexion und des bewussteren Lebensstils. Oft geht es darum, sich gesünder zu ernähren, schlechte Angewohnheiten abzulegen oder ganz allgemein Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Doch bedeutet Fasten wirklich immer Verzicht? Nicht unbedingt! Gerade Brot kann in dieser Zeit ein wertvoller Begleiter sein – wenn man auf die richtigen Sorten setzt.


Welche Brotsorten passen in die Fastenzeit?

Brot hat einen festen Platz in unserer Ernährung und muss auch während der Fastenzeit nicht gestrichen werden. Wichtig ist jedoch, auf natürliche Zutaten und hochwertige Inhaltsstoffe zu achten. Vollkornbrote, Dinkelbrote oder reine Roggenbrote sind nährstoffreiche Alternativen zu Weißbrot und liefern wertvolle Ballaststoffe sowie langanhaltende Energie. Besonders empfehlenswert sind:

  • Dinkelvollkornbrot – voller Vitamine und Mineralstoffe, ideal für eine ausgewogene Ernährung.

  • 100% Roggenbrot (z.B. unser Alemannenlaib) – sättigend, ballaststoffreich und gut für die Verdauung.

  • Walnuss-Kartoffelbrot – enthält gesunde Fette und sorgt für eine angenehme Sättigung.

  • Rheintaler Brot – mit Leinsamen, Sonnenblumenkernen und Haferflocken eine perfekte Quelle für wertvolle Nährstoffe.

Diese Brote enthalten keine unnötigen Zusatzstoffe, halten den Blutzuckerspiegel stabil und helfen, Heißhungerattacken zu vermeiden – ideal also für die Fastenzeit!


Fasten bedeutet nicht nur Verzicht

Während viele die Fastenzeit mit dem Streichen bestimmter Lebensmittel oder Gewohnheiten verbinden, kann sie auch eine Gelegenheit sein, positive Rituale zu stärken. Warum nicht einmal gute Angewohnheiten „fasten“ – also gezielt verstärken? Das könnte bedeuten, mehr Bewegung in den Alltag einzubauen, achtsamer zu essen, regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen oder sich bewusst sozial zu engagieren. Auch bewusst regional einzukaufen, lokale Geschäfte zu unterstützen und möglichst Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen, kann eine nachhaltige und sinnvolle Fastenentscheidung sein.


Wer sich eine bewusste und gesunde Fastenzeit vornimmt, darf sich hin und wieder auch eine kleine Belohnung gönnen – vielleicht ein Stück hausgemachter Kuchen oder eine andere süße Kleinigkeit, die mit Freude und ohne schlechtes Gewissen genossen wird. Denn Fasten bedeutet nicht, sich selbst zu kasteien, sondern mit Achtsamkeit zu wählen, was Körper und Seele guttut.

In diesem Sinne: Genießt die Fastenzeit – bewusst, genussvoll und mit einem guten Stück Brot!

Comments


bottom of page